Mit Sack und Pack: Camping mit der ganzen Familie
Man staunt doch jedes Mal nicht schlecht, wie viel Kram für eine Familie zusammenkommt, wenn sie die eigenen vier Wände verlässt und auf Reisen geht. Da wird es auch im großzügigen VW-Bus schnell kuschelig eng. Und wer statt Hotelurlaub das Campen in der Natur vorzieht, benötigt meist noch eine Extraladung Zubehör. Gut, dass es dabei unzählige Campingmöbel und Kochutensilien gibt, die sich extrem klein zusammenfalten lassen. Neben der platzsparenden Ausstattung hilft ein wenig Planung vor Reisebeginn, den verfügbaren Raum im Bus optimal zu nutzen.
Mit Packlisten Stress vermeiden
Damit der Packstress vor dem Urlaub nicht die ganze Vorfreude nimmt, ist es ratsam, sich Packlisten zu erstellen, auf die man immer wieder zurückgreifen kann. Die Sortierung in Bereiche wie z. B. Campingzubehör, Kochen/Essen, Kleidung und ähnliches macht das Packen deutlich leichter. Gibt es vielleicht auch Dinge, die einfach dauerhaft im Bulli ihren Platz haben können? Auch das sorgt für Entlastung beim Packen.
Die Katze und Blumen sind versorgt, das Auto ist bis zum Anschlag gefüllt, und nun geht es ab in die Sonne. Wenn jetzt die Straßen frei sind, die Kinder mit genügend Spielzeug gut bei Laune gehalten werden können, dann fällt der erste Stress ab, und es wird Zeit, in den Urlaubsmodus zu schalten.
Mehr Platz für Familiencamping durch Busvorzelte
Ein Busvorzelt bringt mehr Wohnraum, der vor Wetter geschützt ist Auf dem Campingplatz angekommen, können sich die Kinder am besten gleich draußen austoben, während Mama und Papa den Stellplatz einrichten. Praktisch sind hier auch Busvorzelte und Sonnensegel, die für noch mehr Wohnraum und Abstellmöglichkeiten vor dem Bulli sorgen. Vor allem bei Regen hat man so noch genügend Platz, um nicht mit der ganzen Familie im Bus sitzen zu müssen. Einige Busvorzelte können mit Innenzelt und Teppich in gemütliche Wohn- und Schlafbereiche getrennt werden. Gerade wenn die Kinder älter und größer werden, sodass es im Bus zu wenig Schlafplätze für alle gibt, ist ein Busvorzelt die Rettung. In unserem Busvorzelt-Ratgeber liest du, worauf es beim Kauf ankommt.
Hat man früher vielleicht eher Campingtrips gemacht, bei denen man etwa alle zwei Tage den Platz gewechselt hat, oder auch mal irgendwo außerhalb von Campingplätzen stand, so machen es sich Familien häufig lieber an einem Platz gemütlich. Schließlich will man den Packstress auch nicht jeden zweiten Tag aufs Neue habe. Und die Kinder möchten vielleicht ihre neuen Freunde nicht schon nach kurzer Zeit verlassen müssen.
Praktisches Campingzubehör für Familien
Für Familienausflüge vor Ort, den Gang zum Strand oder den Einkauf ist ein Bollerwagen ideal. Hier können auch mal müde Kinder Platz nehmen und ein kleines Nickerchen machen. Der Outwell Transporter kann bis zu 80 Kilogramm tragen und lässt sich dank der pannensicheren, gut laufenden Räder aus Vollgummi sehr rückenschonend ziehen. Das Besondere: Er kann mit wenigen Handgriffen sehr klein zusammengefaltet werden. Verglichen mit einem klassischen Bollerwagen aus Holz ist er dadurch viel platzsparender und auch leichter.
Ein guter Begleiter im Familienurlaub ist auch ein Campingstuhl für Kinder, zum Beispiel der Outwell Pine Hills Junior. Denn Campingstühle sind häufig deutlich zu groß für die jüngsten Camper. Hier bekommen Campingfans von drei bis acht Jahren einen passenden Platz. Er ist extra umkippsicher und hat eine höhenverstellbare Fußstütze.
Zubehör für unterwegs
Am Strand benötigen die Kleinsten besonders guten Schutz vor Sonne und Wind. Ein Strandzelt oder Sonnenschirm eignet sich dazu am besten. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Strandzelt Ocean von easy camp oder dem Strandzelt Umbra von Brunner? Und während die Kleinen vor dem Zelt Sandburgen bauen, können sich dann auch mal die Eltern hierin gut geschützt zurücklehnen und den wohlverdienten Urlaub genießen. So haben alle ihren Spaß beim Familiencamping.